Sonntag, 28. Juli 2013

Baumkronenweg


Seit ein paar Jahren gibt es in Füssen das Walderlebniszentrum.
Hier können Familien mit Kindern und Jugendlichen alles über Natur und Wald erfahren.
Man spaziert gemütlich den Auwaldpfad entlang und erfährt an angebrachten Tafeln alles Wissenswerte über den Wald. Dazu jede Menge Familienbespaßung zum klettern, hangeln, hochsteigen, rutschen. Kindergeburtstag feiern ist auch möglich.
Hier kann man einige Stunden verbringen, ohne dass richtige Langeweile aufkommt.

Im Infozentrum dann viel Neues und Unbekanntes z.B. über Bienen usw.
Seit diesem Jahr Sommeranfang fährt das Erlebniszentrum mit einer Neuerung auf.

Dem Baumkronenweg.



Seit der Eröffnung vor ein paar Wochen, schon von zigtausenden Menschen besucht.



Längs und dann wieder quer, immer Zick Zack verläuft der Weg durch den Auwald am Lechufer entlang.



Dazwischen kleine Aussichtsplattformen mit gotischen Holzbögen.


Ein Holzweg der auf schaukelnden Hängebrücken durch die Baumkronen hindurch führt.


Der Blick nach unten ist immer möglich, muss aber für den Einen oder Anderen nicht schwindelfreien nicht sein.


  
Die wenigsten hatten wohl schon die Möglichkeit die Natur von oben zu betrachten. Außer man fliegt Drachen oder fährt Ballon. Genau dass ist wohl der Reiz für die unzähligen Besucher.

Hier die Berge Richtung Österreich...



Dreht man sich in die andere Richtung die Berge Richtung Schwangau. Der Tegelberg.



Dazwischen der Grenzübergang. Auch ohne Pass möglich.






Für leicht seekranke Menschen ist es nicht unbedingt zu empfehlen, denn die Brücken schaukeln, vor allem wenn viele Leute laufen, ganz beachtlich hin und her.

Der Preis ist mit 4 Euro pro Person eher heftig. Kinder und Behinderte zahlen aber nichts. 
Damit kommen Großfamilien ganz gut weg. Ein Single eher nicht.

Für die Kinder aber, ist es ein großer Spaß.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Donatins Zaubergarten






Nachdem wir den ganzen Winter, bis in den Sommer hinein, ein Kräuterseminar  zur Weiterbildung hatten, durften wir zum Abschluss einen ganz besonderen Garten besuchen.





Den Garten von den Donatins nahe Rieden am Forggensee. Ein Garten der auf den Betrachter wie ein Zaubergarten wirkt. Es gehört natürlich auch Mut dazu so einen außergewöhnlichen Garten zu gestalten. Ein "Otto- Normalverbrauchergarten" ist das auf jeden Fall nicht.





Der Garten ist geprägt von der Natur- und Pflanzenbegeisterten Hanni Donatin, die keine Mühen scheut, auch ganz ungewöhnliche Pflanzen anzusiedeln,  aber ganz besonders von den künstlerischen Arbeiten von Peter Donatin, der hier seine allesamt selbstgefertigten Kunstwerke in Pose setzen kann.


Schon am Eingang des Gartens erwartet den Besucher eine ungewöhnliche Maschine, 1,5t schwer, wie Peter Donatin erzählte und nur mit einem Autokran zu befördern. Ein Echter Hingucker und ein tolles Fotomotiv. Aber auch ein Stück, dass man nicht einfach so bekommt, und in dem viel Arbeit und Zeit steckt. Alleine die Geschichte dieser Maschine würde eine Seite füllen und so steht man da und schaut nur.
Und genau beim Betrachten dieser Maschine passiert es, ...man staunt und staunt, ....  der Garten zieht einen in seinen Bann , saugt einen förmlich ein und schon geht man durch eine zauberhafte Wunderwelt, wie ein Kind mit großen Augen und entdeckt an jeder Ecke etwas Ungewöhnliches.

 

Der Gartenzaun, der früher mal ein gewöhnlicher Jägerzaun war, ist heute ein Gesamtkunstwerk aus Steinen, Schrauben, Eisenteilen und jeder Menge Phantasie.





Im Garten seltsame Gestalten, zwischen Blumen und Blüten, Rosensträuchern und Kräutern. Dort plätscherndes Wasser, hier ein Teich, summende Insekten und Schmetterlinge die es sich hier gut gehen lassen können.



Ein gedeckter Tisch der anderen Art.




Unter den Büschen ein bisschen Grusel.., fast denkt man dieses Spinnentier läuft gleich los.



Hier spürt man die künstlerische Ader des Gärtners, ( der dazu auch noch ein mega talentierter Fotograf ist) der seinen Garten gekonnt  in Szene setzt.





Es gab so viel zu sehen, staunen und finden, dass die Stunden die wir hier verweilen durften, viel zu kurz waren.
Zum Schluss gab es für uns Pflanzenfreunde sogar noch ein paar seltene Ableger aus dem Garten.
Herzlichen Dank für die Führung durch den zauberhaften Garten, den Beiden sehr sympathischen und naturverrückten Donatins.





Unsere Kursleiterin Dr. Ina Schicker von Naturnase hat den Garten mit ihren fachkundigen Augen entdeckt und uns das Erlebnis erst möglich gemacht.
Danke Ina!!

Noch mehr Natur zu entdecken gibt es unter:

http://www.naturnase.de/






Dienstag, 23. Juli 2013

Die neue Brücke



Seit ein paar Wochen steht sie nun, die neue Brücke in Brunnen. Tatkräftig von einigen Einheimischen gebaut und aufgestellt.




Hier können die Badegäste bequem über die Pöllat laufen um sich auf die Liegewiese zu legen und müssen keinen Umweg über die 300m entfernte Karbrücke machen.


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Sonntag, 21. Juli 2013

Königschlösser- Romatik- Marathon 2013





Heute konnten sich die Sportlichen von ihrer besten Seite zeigen und bei Bilderbuchwetter 42, 195 km durch unsere schönsten Landstriche laufen.


Hier hatten die Teilnehmer schon die Hälfte geschafft, hatten schon den Hopfensee umrundet und kamen Richtung Füssen.


Manche legten noch ein flottes Tempo vor.


Bei anderen herrschte fast Partylaune.


Hier ging es am Forggensee entlang, dann weiter am Fuße des Tegelbergs an den Schlössern vorbei.



Immer volle Konzentration.


Die Ausrüstungen unterschiedlich. Mal puristisch im weißen T-shirt, oder das gesamte Equipment aus dem Sportfachgeschäft.



Einige hatten richtige Fans.


Und die meisten richtig Spaß,





auf jeden Fall noch auf halber Strecke.


 Es gab Einzelkämpfer ..


   
.... mit viel Durchhaltevermögen.


Und motivierte Paarläufer.


An den Startnummern standen sie Vornamen und so konnte man die Läufern mit dem Namen anfeuern. Hier Silvia und Miwako.



Die Läufer kamen aus vielen Ländern. Und freuten sich über die Anfeuerungsrufe der Spaziergänger.




Auf jeden Fall legte jeder Einzelne eine super Leistung hin.

 



 


Am Ende war wohl jeder froh endlich im Ziel anzukommen und konnte stolz auf seine eigene Leistung sein.

Für alle die auch mal mitmachen wollen:

http://www.koenigsschloesser-romantikmarathon.de

Samstag, 20. Juli 2013

Sommermorgen

Einen Sommermorgen nur für sich allein zu haben ist ein Erlebnis.



Ab und zu sollte man sich den Tag ganz früh gönnen, dann wenn noch alle schlafen.


 Noch nicht mal die Sonne ist richtig wach.



Sogar der See wirkt verschlafen und träge.



Langsam wird es hell.


Nur ein paar Kühe stehen auf der Weide.


Alles scheint noch unberührt. Die Luft ist frisch und klar.





Einzige Bedingung um all das zu erleben ist: Man sollte um fünf Uhr früh aufstehen.


Die Welt ist voll alltäglicher Wunder.

Martin Luther

Mittwoch, 17. Juli 2013

Forggensee


Über meinen Lieblingssee, dem Forggensee, habe ich ja schon öfter geschrieben, aber trotzdem bringe ich hier wieder mal ein paar Bilder. Und zwar von heute, von diesem herrlichen Sommertag.
Nachdem wir wochenlang Regen hatten, meint es der Wettergott jetzt gut mit uns. Heiße Temperaturen und fast kein Wölkchen am Himmel.




Fast schon ein wenig Karibikfeeling.


 Und das zwischen Schlössern und Bergen.


Dieser Platz hier, an der alten Straße, sieht beinahe aus wie am Meer.



Heute darf mal alles raus Segelboote, Ruderboote, Surfer, Schwimmer und Paddler.



Und wir setzen uns zwischen Kunst und Wasser und genießen unseren herrlichen Forggensee.